Altersarmut in Deutschland: Wie sich Armut im Alter auf die Psyche auswirkt

Aktualisiert am 12. Mai 2023

Wer im Alter finanzielle Schwierigkeiten hat, hat nicht nur mit seinem nicht ausreichenden Geld zu kämpfen. Viele Menschen schämen sich für die Tatsache, dass sie während ihrer Erwerbstätigkeit nicht ausreichend für ihr Alter vorgesorgt haben und nach Renteneinritt zu wenig Rente bekommen. Bei Erreichen der magischen Grenze der 65 jährigen und damit dem Eintritt in die Rente stellen, viele Menschen fest, dass ihnen Rente und Erspartes nicht reichen werden, um in Würde und finanziell unabhängig alt zu werden. Das hat in vielen Fällen leider auch Auswirkungen auf die Psyche und die Gesundheit der Betroffenen.

Der nachfolgende Beitrag beleuchtet dieses Problem, zeigt aber auch Lösungen auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Altersarmut in Deutschland wächst durch unzureichende Vorsorge, niedrige Zinsen und unvollständige Arbeitsbiografien, beeinträchtigt Gesundheit und betrifft besonders Frauen.
  • Die Zunahme der Lebenserwartung und Lebenshaltungskosten erhöht Altersarmut; fast 20% der Über-65-Jährigen sind betroffen.
  • Bekämpfung von Altersarmut erfordert politische Maßnahmen, soziale Unterstützung, Eigeninitiative und besonders adäquate Altersvorsorge für Frauen.

Was steckt hinter der Altersarmut in Deutschland?

 

Definition von Altersarmut

Unter Altersarmut versteht man den Zustand älterer Menschen, nicht genug Geld für ihren täglichen Unterhalt zu haben. Von Altersarmut betroffen sind damit alle Menschen im Alter, die 65 Jahre und älter sind und ihre Bedürfnisse mit ihrem ihnen zur Verfügung stehenden Geld nicht befriedigen können.

Die Bundesregierung definiert Altersarmut derzeit ab einem pro Kopf Einkommen von unter 13.628 Euro per annum, also 1.135 Euro monatlich.

 

Gründe für Altersarmut in Deutschland

Altersarmut ist das Resultat mangelhafter Altersvorsorge. Es gibt mehrere Gründe, warum die Altersvorsorge bei vielen Menschen in Deutschland nicht ausreicht:

Mangelhafte individuelle Vorsorge als Grund ür Armut im Alter

Viele Menschen verlassen sich ausschließlich auf die gesetzliche Rentenversicherung und sparen nicht ausreichend privat vor. Mittlerweile sollte die Aufklärung im Bereich der Vorsorge fürs Alter so weit vorangeschritten sein, dass dies eigentlich nicht passieren dürfte.

 

Niedrige Zinsen Als Grund für Armut im Alter

Durch die anhaltend niedrigen Zinsen sind viele Anlageformen wie Sparbücher, Festgelder oder Anleihen unattraktiv geworden. Dadurch konnten über einen langen Zeitraum viele Menschen ihre Ersparnisse nicht ausreichend vermehren, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Seit der Zinswende hat sich dies nun wieder verändert.

 

Lückenhafte Arbeitsbiografien als Grund für Armut im Alter

Arbeitslosigkeit, Teilzeit- oder geringfügige Beschäftigung sowie Krankheit oder Pflege von Kindern und Angehörigen können dazu führen, dass Menschen zu wenig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und somit im Alter nur eine niedrige Rente erhalten. Am häufigsten sind von dieser Thematik Frauen betroffen.

 

Ausmaß der Altersarmut in Deutschland

Betrachtet man Studien zur Altersarmut, ist zunächst einmal festzustellen, dass im Verhältnis zu anderen Altersgruppen ab der Gruppe der 65 jährigen in den vergangenen 20 Jahren der stärkste Anstieg der Armutszahlen zu verzeichnen ist. Verglichen mit dem Jahr 2021 kam es im Jahr 2022 zu einer starken Zunahme derjenigen Rentnerinnen und Rentner, die der Grundsicherung im Alter unterfielen. Das waren laut Stand 09/2022 knapp 70.000 mehr Menschen. Einen Anspruch auf Grundsicherung haben alle, deren Einkünfte im Alter oder bei voller Erwerbsminderung nicht für ihren Lebensunterhalt ausreichen und die in Deutschland wohnen.

Stand Anfang 2023 ist fast jeder fünfter der relevanten Altersgruppe von Altersarmut betroffen.

 

Ursachen der steigenden Zahl betroffener Menschen

Ein ganz wesentlicher Grund für den Anstieg der Altersarmut ist die stetig steigende Lebenserwartung der Menschen in Deutschland. Und diese Tendenz setzt sich mit Blick auf medizinische Errungenschaften natürlich weiter fort.

Ein weiterer Grund liegt in den steigenden Lebenshaltungskosten. Die von Altersarmut Betroffenen haben oft mit den hohen Energiepreisen, aber auch der gestiegenen Inflation zu kämpfen- alles Aspekte, an die sich die Rente trotz den Bemühungen der Rentenpolitik nicht so schnell anpassen lassen wie dies in Zeiten on Krieg und Energiekrise die äußeren Umstände tun.

 

Warum besonders Frauen von Altersarmut betroffen sind

Frauen, deren Lebenserwartung im Verhältnis zu der der Männer laut Statistik wesentlich höher liegt, sind besonders oft davon berufen, mit ihrer Rente nicht auszukommen und von Altersarmut bedroht zu sein. Die oben genannten Ursachen für Altersarmut treffen bei Frauen besonders häufig zu. Frauen haben selten stringente Lebensläufe, weil sie durch die Betreuung von Kindern oder später auch anderer pflegebedürftiger Angehöriger Unterbrechungen in ihren Rentenzahlungen zu bedauern haben.

Ein weiteres Problem, das dazu einhergeht ist, dass die Karriereentwicklungen von Frauen aufgrund besagter Unterbrechungen ihrer Erwerbstätigkeit nicht linear verlaufen und meist nach der Familiengründung aufgrund von Teilzeitarbeit auch weniger Einkommen erwirtschaftet werden konnte. Frauen unterliegen deshalb besonders oft der Grundsicherung im Alter, sind von Altersarmut bedroht und haben Probleme, ihren Lebensunterhalt nur auf Basis ihrer Rente ohne Unterstützung zu bestreiten.

 

Auswirkungen von Armut im Alter auf die Psyche

Psychische und körperliche Belastungen durch finanzielle Sorgen

Die meisten Menschen arbeiten im Laufe ihrer Erwerbstätigkeit viel und dies alles mit Blick darauf, später einmal, wenn man in Rente ist, das Leben zu genießen, indem man als Rentner etwa die Welt bereist oder sich hin und wieder einmal ein bisschen Luxus zu gönnen. Lebt man unterhalb oder knapp oberhalb der Armutsgrenze kann von einem Genuss des Ruhestands in aller Regel keine Rede sein.

Auch die Tatsache, dass man Kindern oder anderen nahen Angehörigen nicht mit finanzieller Unterstützung zur Seite stehen kann, belastet gerade Eltern und Großeltern sehr. Als Rentner sind viele Menschen derart in ihrem Einkommen begrenzt, dass sie nicht helfen können.

Aber auch die Tatsache, dass man sich als Rentner ohne weiteres Einkommen gesellschaftliche Aktionen wie Theaterbesuche, kulturelle Ereignisse wie Konzerte, entgeltliche sportliche Aktivitäten oder einfach mal ein schönes Abendessen in einem Restaurant nicht leisten kann, hat Auswirkungen auf die Psyche von Rentnerinnen und Rentnern. Ihnen droht durch die Tatsache, dass sie sich nichts leisten können nämlich soziale Isolation und damit einhergehend nicht selten auch Einsamkeit.

Einsamkeit und soziale Isolation können die Lebensqualität und die Gesundheit älterer Menschen nachhaltig stören. Rentnern und Rentnerinnen, die sich über einen langen Zeitraum einsam sind, leiden häufig an Bewegungsmangel, weil sie auch aus oben genannten Gründen weniger Sport machen. Hierdurch ausgelöst schlafen sie schlechter und nicht zuletzt hierdurch ausgelöst leiden sie häufiger unter schwerwiegenden Erkrankungen, da Einsamkeit Stress verursachen kann.

Stress löst einen Anstieg des Hormons Cortisol aus, was einen Anstieg des Blutdrucks zur Folge hat. Ist das Stresshormon dauerhaft erhöht, führt sich zu einer langfristigen Schwächung des Immunsystems bei den Betroffenen. Damit einhergeht alles, was man sich im Alter gerade nicht wünscht: Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Durch das tatsächliche Kranksein und sich Krankfühlen in Kombination mit dem Gefühl, allein und sozial isoliert zu sein, gehen dann oft auch psychische Probleme einher. Nicht selten haben Menschen, die aufgrund ihrer Altersarmut sozial isoliert leben mit Depressionen zu kämpfen und sind letztendlich hierdurch auch suizidgefährdet. Sozial isolierte Menschen haben in Deutschland einer Studie aus dem Bundesseniorenministerium zufolge eine um ein Drittel erhöhte Sterblichkeitsrate. 

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Lösungsansätze für Rentner gegen Altersarmut

Politische Maßnahmen und Programme

 Die Politik ist sich des grundsätzlichen Problems der Altersarmut durchaus bewusst. Den konkret Betroffenen helfen den meist auf lange Sicht geplanten Umstrukturierungen im Rentensystem jedoch meist recht wenig.

 

Soziale Unterstützung und Beratung

 Allerdings gibt es viele- auch staatlich geförderte Projekte, zum Beispiel der Caritas, die sich mit dem Problem, aber auch der Lösungen gegen Altersarmut beschäftigen. Dabei stehen bei diesen Projekte im Gegensatz zu politischen Maßnahmen weniger strategische Aspekte im Vordergrund als vielmehr der Mensch, der jetzt und hier mit seinem Einkommen nicht auskommt. Projekte wie "Mittagstisch" oder das "Senioren- Café" tragen dazu bei, dass Rentnerinnen und Rentner mit niederschwelligen Angeboten aus ihrer Isolation kommen und so auch Vertrauen zu Personen fassen können, die Ihnen bei ihrem finanziell Problem gegebenenfalls weiterhelfen können. Oft sind derlei Treffen eine Quelle neuer Ideen und auch Lösungsansätze für ältere Betroffene.

 

Möglichkeiten der Eigeninitiative

 Personen, die von Armut betroffen sind können eigeninitiativ auf Beratungsstellen zugehen. Häufig ist es aber sogar einfacher, mit den eigenen Kindern oder auch Freunden die finanziellen Schwierigkeiten zu besprechen und auf diese Weise erst einmal Ordnung in die meist von Angst erfüllte Gedankenwelt zu bringen. der Austausch mit anderen führt nicht selten zu verschiedenen Ideen, die Lösungen für die Probleme zutage bringen können. So können Betroffene ihre Situation schildern und gegebenenfalls Konzepte entwickeln, wie sie zu mehr Einkommen gelangen.

Auch, wenn Scham und eine gewisse Peinlichkeit vielen Menschen im Weg stehen: es lohnt sich, das Problem der Altersarmut proaktiv anzugehen.

 

Finanzen in der Rente

Die Bedeutung der Altersversorgung

 Die Bedeutung der Altersvorsorge ist gerade in jungen Jahren nicht so präsent wie sie es später einmal wird, wenn eine mangelnde Altersvorsorge, die dann oft in Altersarmut mündet, virulent wird. Gleichzeitig lohnt sich der frühen Start für die Altersvorsorge enorm und das Ergebnis ist umso besser, je früher damit begonnen wird. Insofern lohnt sich die die Beschäftigung mit dem Thema auch für junge Menschen enorm.

 

Frauen und Altersvorsorge

 Besonders für Frauen, die auch noch zukünftig mit den oben bereits beschriebenen Problemen z. B. der geringeren Einkünfte während der Erwerbstätigkeit zu kämpfen haben, bieten sogar auf Frauen spezialisierte Berater einen guten Überblick darüber, wie man der späteren Altersarmut, die oft gerade durch eine sich nach der Kinderbetreuung fortsetzende Einkommensarmut auslöst wird, entgehen kann.

Ein besonders wichtiger Aspekt sollte gerade bei jungen Frauen immer sein, dass sie sich nicht darauf verlassen, durch ihren Ehemann abgesichert zu sein. Das Leben kann unterschiedlich verlaufen und nicht jede Ehe hält bis zum Lebensende- mit dieser Option sollte man sich gedanklich auseinandersetzen und aktiv etwas für die eigene Altersvorsorge tun.

 

Arten der Altersvorsorge

 Auf die gesetzliche Rentenversicherung allein kann man sich bei der Altersvorsorge definitiv nicht verlassen. Möglichkeiten wie die Riester - oder Rürup Rente sind Optionen, die der Staat teilweise auch gefördert anbietet. Aber auch die Rolle der privaten Rentenversicherungen und alternative Anlageinvestments ist bei der Altersvorsorge nicht zu unterschätzen.

 

Wege aus der Schuldenfalle

 Eine professionelle Schuldenbelastung ist immer dann sinnvoll, wenn man selbst den Überblick über die eigenen Finanzen verloren hat. Oftmals kann eine solche aber auch dadurch ersetzt werden, dass man mit einer Vertrauensperson über die finanzielle Situation spricht. Den eigenen Lebensstandard zu durchleuchten und zu hinterfragen gehört hierzu genauso wie die Frage, wieviel Euro im Monat genau für was ausgegeben werden.

Es gibt Bereiche, in denen man nicht sparen kann- so etwa im Normalfall die Miete oder die normalen Kosten für den Lebensunterhalt. Es gibt aber bei vielen Menschen in Deutschland die Problematik, dass sie Versicherungen bezahlen, die sie gar nicht brauchen und schlicht vergessen haben, diese zu kündigen. Auch die Überlegung, das eigene Einkommen zu steigern- und zwar auch neben der gesetzlichen Rente unter Ausnutzung von Freibeträgen- kann dazu führen, aktiv aus der Schuldenfalle zu gelangen.

 

Sparen im Alltag

 Viele Menschen müssen im Alltag so sparsam sein, dass ihnen ein würdevolles Altern nicht möglich ist. Trotzdem kann bei der Auswahl des Supermarkts, der Nutzung von Angeboten, Rabattaktionen oder Treueprämien oft eine Möglichkeit dazu geschaffen werden, wie man durch Sparsamkeit die eigene Lebensqualität steigern kann.

Gerade ältere Menschen leben oft in "eingefahrenen" Mustern und scheuen sich, Neues zu probieren, etwa auf das Auto zu verzichten und stattdessen mit einer günstigen Seniorenfahrkarte Zug fahren oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Meistens bedarf es nur eines kleinen Anstosses, um derlei Ideen im eigenen Leben zu implementieren und so ein gewisses Sparpotential zu heben.

 

Fazit für Altersarmut in Deutschland

 Nach einer Statistik des statistischen Bundesamtes gehen in den nächsten 15 Jahren 12,9 Millionen Menschen in Rente, beziehungsweise erreichen das gesetzliche Rentenalter. Wie viele dieser Rentnerinnen und Rentner von Armut betroffen sein werden, weil ihr dannn och bestehendes Einkommen nicht ausreichen wird, wird auch davon abhängig sein, wie viele der zukünftigen Rentner sich mit ihrer finanziellen Situation nach Eintritt in die gesetzliche Rente beschäftigen und wie sie ihr Leben auch ohne ihr Einkommen aus ihrer Erwerbstätigkeit gestaltet bekommen.

Der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und der damit verbundene Handlungsbedarf zeichnen sich bereits jetzt ab: Der Liquiditäts- und Kapitalbedarf bei Rentnern steigt. Dies übrigens auch für Rentner, die nicht von Armut betroffen sind.

Folgendes Beispiel kann dies gut aufzeigen:

Die aktuellen Forderungen des Bundeswirtschaftsministers nach energetischer Sanierung von Häusern bringt auch (scheinbar) vermögende Menschen in Deutschland an ihre finanziellen Grenzen. Denn nur weil jemand ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung bewohnt und in seinem Eigentum hat, heißt nicht, dass er auch ein regelmäßiges Einkommen erzielt, das solche Maßnahmen an seinem Eigentum finanzieren könnte. Betroffene haben sogar oft das Problem, dass sie per Definition eben gerade nicht zu dem Anteil der Bevölkerung zählen, die nach der Statistik zu den von Altersarmut betroffenen Menschen gehören. Für sie bleibt nur die Möglichkeit der sogenannten "Altersfinanzierung", wenn die eigene Altersvorsorge zum Bestreiten des Lebensunterhalts eben gerade nicht reicht.

Für Senioren, die von Grundsicherung leben, mag dies ein Luxusproblem sein, aber auch für diese Menschen bedarf es Möglichkeiten, um ihre Probleme zu lösen. Die Immobilienverrentung kann dabei helfen.

Wichtig bleibt in jedem Fall, selbst den Überblick zu behalten und die Sorge, die aus finanziellen Engpässen oder auch eingetretener Armut entstehen kann, nicht überhand nehmen zu lassen. Beratungsstellen oder auch das Gespräch mit einer Vertrauensperson können dabei helfen, die aus diesen Sorgen entstehenden psychischen Probleme in den Griff zu kriegen oder vielleicht erst gar nicht entstehen zu lassen.

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