Die 6 Probleme der Immobilienverrentung- und ihre Lösung
Aktualisiert am 24. April 2023
Viele Menschen haben Kapitalbedarf und ziehen zur Aufstockung ihrer Liquidität eine Immobilienverrentung in Erwägung, zum Beispiel, weil sie keine günstige Bankfinanzierung mehr bekommen oder eine solche gar nicht (mehr) wollen.
Dass die Immobilienverrentung ein smartes Finanzierungsinstrument sein kann, zeigen viele erfolgreiche Verrentungen und ebenso viele zufriedene Kunden. Dass der Weg vom Kapitalbedarf bis zur erfolgreichen Verrentung jedoch steinig ist, berichten viele Immobilieneigentümer, die diesen Weg beschritten haben. Welche Probleme auftreten können und was man dagegen unternehmen kann, beleuchtet der nachfolgende Artikel.
Das Wichtigste in Kürze
- Die persönliche Ausgangslage und Beweggründe müssen analysiert und beachtet werden
- Ein passendes Verrentungsmodell sollte geprüft und individuell angepasst werden
- Es ist wichtig, einen seriösen Anbieter zu finden und verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen
Erstes Problem: Analyse der persönliche Ausgangslage
Bereits beim ersten Schritt in Richtung Immobilienverrentung tun sich etliche Probleme auf, denn: was will der Immobilieneigentümer eigentlich? Es mutet seltsam an, aber bereits an dieser Stelle sind sich Betroffene unsicher. Sie merken zwar, dass irgendetwas nicht stimmt, das sie gerne angehen würden, wissen jedoch oft gar nicht, wie komplex sich Lebenssituationen darstellen können. Was der einzelne wirklich bezwecken will, ist aber die so notwendige Ausgangsbasis für alle sich hieran anschließenden Fragen.
Die Beweggründe für eine Immobilienverrentung sind meist vielfältig und kommen häufig auch in Kombination vor:
Erfüllung persönlicher Wünsche
Der Wunsch nach einem Wohnmobil, der Anbau eines Wintergartens oder die bauliche Umgestaltung des Eigenheims, um es altersgerechter zu machen, bewegt viele Immobilieneigentümer.
Absicherung naher Angehöriger
Viele Immobilieneigentümer sind verheiratet oder leben mit einem Lebenspartner zusammen und wünschen sich, ihren Lebenspartner vor all den Entscheidungen, die nach dem Versterben des ersten von beiden zu treffen sind, abzusichern. Dabei spielt die finanzielle Absicherung ebenso eine Rolle wie die Sicherheit, dass beide Partner bis zum Lebensende in der verrenteten Immobilie wohnen bleiben dürfen.
Aufstocken der regelmäßigen Liquidität
Viele Menschen sind Immobilieneigentümer, ihnen bleibt monatlich aber nach Renteneintritt oder auch schon vorher nicht genug zum Leben. Oft wurde die gesamte Liquidität während der Erwerbstätigkeit in die Immobilie gesteckt mit dem Ergebnis, dass man zwar in einem schuldenfreien Eigenheim wohnt, aber dennoch nicht genug Liquidität hat, um ein sorgloses Leben zu führen. Gleiches trifft übrigens oft zu, wenn Kinder erben: sie leben dann in einer wunderschönen Immobilie, die abbezahlt ist und in der das gesamte Vermögen gebunden ist. Ein Verkauf kommt aufgrund vieler Erinnerungen meist nicht in Frage.
Regelung von Erbschaftsangelegenheiten zu Lebzeiten
Die Beschäftigung mit Testamenten und der Erbfolge führt oft dazu, dass Betroffenen klar wird, wieviel von ihrem Erbe eigentlich noch übrig bleibt, wenn alle Steuern bezahlt sind. Dies veranlasst viele Menschen dazu, bereits zu Lebzeiten Immobilienwerte auf ihre Erben zu übertragen, um die spätere Steuerlast für diese zu minimieren und damit häufig den Verkauf des Elternhauses zu verhindern. Um sich selbst abzusichern, lassen sich die späteren Erblasser ein Nießbrauchrecht eintragen. Dass solche Vorgänge einer eingehenden, vor allem juristischen und auch steuerlichen, Beratung bedürfen, ist offenkundig.
Zweites Problem: Welches Modell passt?
Bevor die Frage gestellt werden kann, welches Verrentungsmodell zu oben beschriebener Lebenssituation passt, muss man sich als Betroffener genau ansehen, welche Modelle es überhaupt gibt. Sobald man dies (hoffentlich abschließend) eruiert hat, kann man sich der Frage widmen, inwiefern das eine oder andere Modell besser oder schlechter geeignet ist. Nicht zuletzt Zustand und Lage der Immobilie, Alter der betroffenen Immobilieneigentümer, die Frage danach, ob es Erben gibt, inwiefern man sie später noch bedenken will oder nicht und auch der Fakt, ob man lieber eine Einmalzahlung, eine Rentenzahlung oder eine Kombination aus beidem haben möchte, ergeben ein buntes Potpourri aus Fragestellungen, deren Antwort oft schwer zu finden ist.
Drittes Problem: Welcher Anbieter ist seriös?
Einmal angenommen, man hat die ersten beiden Probleme mit Bravour gemeistert: wie soll man sich auf einem großteils digitalen Markt, dessen Teilnehmer derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen, zurechtfinden? Woher soll man als Laie wissen, welche Angebote seriös sind, welche nicht? Spätestens an dieser Stelle wird es knifflig, denn als Immobilieneigentümer ist man eine stark umkämpfte Kundengruppe. Dass es unter all den wirklich seriösen auch Marktteilnehmer gibt, die einem im Bereich der Immobilienverrentung weder weiterhelfen können noch wollen und einem viel lieber einen Treppenlift verkaufen wollen, dürfte jedem Immobilieneigentümer klar sein.
Viertes Problem: Angebote vergleichen
Sobald mehrere unterschiedliche Angebote von angefragten Verrentungsanbietern vorliegen, kommt man als Immobilieneigentümer in der Regel an seine Grenzen. Wie vergleicht man eigentlich einen Vollverkauf mit Wohnrecht mit einem 48%- Teilverkauf der Immobilie? Wie vergleicht man zwei Teilkaufangebote, wenn der eine Anbieter zwar kein Durchführungsentgelt ansetzt, dafür aber einen niedrigeren Immobilienwert annimmt? Welche Bedeutung hat es, sein Nutzungsentgelt auf 10 Jahre festzuschreiben und warum ist es an den EURIBOR geknüpft? Liegen mir als Immobilieneigentümer eigentlich alle Angebote, die für mich möglich sind, vor? Sollte ich noch weitere Angebote einholen? Wenn ja, von wem?
Fünftes Problem: Verkehrswertgutachten
Der Immobilieneigentümer hat sich für ein unverbindliches Angebot entschieden und möchte nun Nägel mit Köpfen machen: der Gutachter wird bestellt, kommt, bewertet die Immobilie und kommt auf einen Wert, der weder dem Gefühl des Immobilieneigentümers entspricht noch den Werten, die er selbst im Internet oder bei Gesprächen mit anderen fachkundigen Personen recherchiert hat. Wie geht man in einem solchen Fall mit dem Anbieter, dem Gutachter und dem Angebot um?
Sechstes Problem: Der Vertrag
Man hat sich auf ein Verrentungsmodell verständigt, hat alles besprochen und ist sich sicher, die richtige Lösung für das individuelle Problem gefunden zu haben. Man bittet um die Übersendung des Notarvertrages, was postwendend geschieht und sieht sich mit einem durchschnittlich 35seitigen Pamphlet auf Juristendeutsch konfrontiert, mit dem man die Zukunft seiner eigenen vier Wände besiegeln soll- für viele Menschen übrigens die letzte große finanzielle Entscheidung ihres Lebens.
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